Halloween-Party der Kinder- und Jugendförderung mit stilechten Spielen Babenhausen: „Wie soll ich denn schminken?“, fragte Petra Sieg, die Mitarbeiterin der städtischen Kinder- und Jugendförderung. „Ich weiß auch nicht, vielleicht irgendwie […]

Halloween-Party der Kinder- und Jugendförderung mit stilechten Spielen

Babenhausen: „Wie soll ich denn schminken?“, fragte Petra Sieg, die Mitarbeiterin der städtischen Kinder- und Jugendförderung. „Ich weiß auch nicht, vielleicht irgendwie grün“, sagte der Junge, der ohne Kostüm und Makeup am Samstagnachmittag im Jugendzentrum eingelaufen war und jetzt auf dem Hocker vor ihr erwartungsfroh auf die bunten Farbtöpfe schaute.

Es war kein Problem, in Zivil zur Halloween-Party zu kommen. Denn wie eine professionelle Stylistin verwandelte Petra Sieg die kleinen Gäste auf Wunsch in angsteinflößende Monster.

Jede Menge Gespenster, Hexen und andere Wesen mit gruseligen Grimassen feierten unter Totenkopfgirlanden und zwischen mit Skeleten und Spinnenweben verzierten Wänden. Die Organisatoren vom Team der Jugendförderung, darunter auch Karen Burkholder und der Anerkennungspraktikant Matthias Richter, hatten für ein tolles Ambiente gesorgt.

Gruselbrötchen und eine Bowle des Grauens stärkten die hungrigen Geister. Dabei fanden die von Richter eigens belegten Brötchen, die er liebevoll mit Paprika, Gürkchen und Co. dekoriert hatte, bei den Kindern eigentlich zu wenig Beachtung. Gespenster, Grimassen und sogar Geister auf Gräbern waren hingegen auf den Wurst- und Käsescheiben zu entdecken und begeisterten alle.

Neben verschiedenen Spielen wie „Schokokuss essen“, „Stille Post“ mit Halloween Wörtern oder „Stopptanz“, bei dem der Hexenhut kreiste, sorgte ein klassisches Halloweenspiel für Gelächter. „Das Spiel heißt ´Apple bopping´. Dabei muss man einen in einer Schüssel mit Wasser liegenden Apfel mit dem Mund heraus fischen“, erklärte Karen Burkholder. Ein Höhepunkt war dann die Kostümprämierung. Wer bei der Abstimmung der kleinen Gäste gewann, durfte einen Pokal, der stilecht verziert war, mit nach Hause nehmen.

Offenbach Post vom 02.11.15 – Petra Grimm