![Tagesausflug in den Wildpark „Alte Fasanerie“ Am vergangenen Samstag machten sich 16 erwartungsfrohe Kinder und ihre Betreuer mit zwei Kleinbussen auf zum Wildpark „Alte Fasanerie“ nach Klein-Auheim in der Nähe von Hanau. Geplant war eine Rallye […]](https://www.jufoe-babenhausen.de/wp-content/uploads/2018/01/P1090834-Small.jpg)
Am vergangenen Samstag machten sich 16 erwartungsfrohe Kinder und ihre Betreuer mit zwei Kleinbussen auf zum Wildpark „Alte Fasanerie“ nach Klein-Auheim in der Nähe von Hanau.
Geplant war eine Rallye mit vielen spannenden Fragen zu den einzelnen Tierarten.
Diese rückte jedoch in Anbetracht der mit Spannung erwarteten Greifvogel-Flugshow etwas in den Hintergrund, die inmitten im Rotwildgehege stattfand. Hier saßen die Kinder weniger als 2 Meter von den majestätischen Greifvögeln entfernt. Die Reaktionen der staunenden Kinder schwankten zwischen natürlichem Respekt und purer Begeisterung. Verständlich, wenn man bedenkt, dass ein ausgewachsener Steinadler nur Zentimeter über den Köpfen der Kinder entlang flog oder durch die Reihen der Zuschauer spazieren ging. Highlight der Show war aber, ganz klar, als besagter Adler sich auf den Kopf der Betreuerin setzte!
Im Anschluss an die Flugshow konnte die Kindergruppe aus Babenhausen noch bei einer Luchs- und Wolfsfütterung zusehen. Dabei verhielten sich die Luchse ähnlich wie Hauskatzen, die eine Leckerei oder eine Belohnung bekommen wollen. Sie setzten sich vor den Zaun und warteten geduldig auf ihre Fleischbrocken. Gleichzeitig konnten es die Wölfe kaum erwarten, gefüttert zu werden.
Während sich die Raubtiere eine Mahlzeit gönnten, machte auch die Kinderschar bei selbstgemachtem Nudelsalat und weiteren mitgebrachten Speisen eine kleine Pause.
Den Rest des Tages konnten sich die Kinder in Kleingruppen frei im Park bewegen und die zahlreichen verschiedenen Tiere, wie etwa die Wildschweinrotte mit ihren acht Frischlingen, Auerochsen oder seltene Wisente, beobachten und teils füttern. Nach etwas mehr als fünf Stunden Aufenthalt in der „Alten Fasanerie“, die wie im Flug vergingen, traten die kleinen Naturforscher bei immer noch schönem Sommerwetter den Heimweg an.
Joachim Knoke
Bürgermeister